Dafür steht die UG- VIDA:


Die UG-VIDA sucht zur Verwirklichung ihrer Ziele und Inhalte die Zusammenarbeit mit gewerkschaftlichen und gesellschaftlichen Gruppen, welche eine emanzipierte, demokratische, solidarische Gesellschaft zum Ziel haben. Die UG und ihre Säulen stehen Gewerkschafter*innen, Betriebsrät*innen und Personalvertreter*innen, Behinderten- und Jugendvertrauensleuten, die die Ziele und Inhalte der UG-VIDA teilen und unterstützen, als Plattform zur gewerkschaftlichen und betrieblichen Betätigung offen. Die UG-VIDA lehnt jede Zusammenarbeit und Kooperation mit rechtsextremen/rechtspopulistischen, in "nationalfreiheitlicher" Tradition stehenden und/oder antidemokratisch orientierten Gruppierungen und Personen ab.

 

Die UG- VIDA tritt für mehr Demokratie im ÖGB ein:


• Autonomie der Gewerkschaften im Verhältnis zu Parteien und Staat

• Demokratische direkte Wahlen im gesamten ÖGB

• Aktivierung und Unterstützung der Betroffenen statt bevormundender Stellvertreter*innenpolitik

• Ausbau der Informations- und Mitbestimmungsrechte der Gewerkschaftsmitglieder

• Rechenschaftspflicht von Gewerkschaftsmandatar*innen gegenüber ihren Wählerinnen und Wählern

• Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Gruppierungen wie Sozial-, Frauen-, Ökologie-, Antirassismus- und globalisierungskritischen Initiativen

• Einbindung und Vertretung von sich in prekären Arbeitsverhältnissen befindenden und erwerbsarbeitslosen Personen

• Verstärkte Einbindung und Vertretung von MigrantInnen

• Neue Formen und Intensivierung der internationalen Tätigkeit der Gewerkschaften


 Die UG- VIDA steht weiters für:


• Kämpferische Gewerkschaften im Sinne der Arbeitnehmer*innen

• Eine Steuer- und Wirtschaftspolitik, sowie eine gewerkschaftliche Lohn- und Arbeitszeitpolitik, die eine gerechte Verteilung von Einkommen, Vermögen und gesellschaftlichen Teilhabemöglichkeiten gewährleistet.

• Einen verantwortungsvollen, nachhaltigen Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen.

• Neue Formen der Mindestsicherung für alle

• Eine deutliche Verkürzung der Arbeitszeit – der wöchentlichen, der jährlichen und der Lebensarbeitszeit.

• Ein Existenzsicherndes öffentlich finanziertes Pensionssystem

• Eine tatsächliche Gleichstellung der Frauen in der Gesellschaft und in den Gewerkschaften

• Die Gleichstellung von Personen unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft, im Arbeitsleben, im politischen, gesellschaftlichen und im sozialen Bereich

• Mehr Demokratie und Selbstbestimmung in Gesellschaft und Arbeitswelt

• Den Erhalt und Ausbau qualitativ hochwertiger, demokratisch kontrollierter und gestalteter öffentlicher Dienstleistungen vor allem in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Soziales, Infrastruktur, Verkehr Wissenschaft, Forschung, Information und Arbeitsmarkt.

• Die Schaffung von Arbeitsplätzen im öffentlichen Dienst und in der Gemeinwirtschaft (Bund, Länder, Gemeinden) statt Personalabbau, Privatisierung, Ausgliederung und fortgesetzter Deregulierung der Arbeitsverhältnisse

• Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Ausbreitung prekärer Arbeitsverhältnisse

• Initiativen gegen Rassismus, Sexismus, Antisemitismus und Faschismus in Gewerkschaft, Arbeitswelt und Gesellschaft

• Transparenz und respektvollen Umgang miteinander